Eckpfeiler für Unterricht und Lernen

Unsere Eckpfeiler für gelingenden Unterricht und erfolgreiches Lernen

Unsere Pädagogen sind ein Schlüsselelement gelingenden Unterrichts und erfolgreichen Lernens. 

Unser Personal

Wir arbeiten in unseren Klassen in multiprofessionellen Teams, die aus Lehrkräften, Sonder- und Sozialpädagogen bestehen. Zusätzlich werden wir in unserer Arbeit unterstützt durch Beratungs- und Berufsschullehrkräfte sowie Erzieherinnen und Erzieher.

Teamarbeit bildet die Basis unseres erfolgreichen Handelns. Ein wichtiger Bestandteil unserer Schulorganisation ist darum die Arbeit in Jahrgangsteams. Es gibt eine personelle und räumliche Zuordnung. Alle Klassenräume eines Jahrgangs liegen in einem zusammenhängenden Bereich mit einem eigenen Lehrerzimmer. In diesem Lehrerzimmer arbeiten die Tutorinnen und Tutoren, die Sonderpädagoginnen und -pädagogen sowie die Sozialpädagoginnen und -pädagogen zusammen. Die Schülerinnen und Schüler haben durch dieses Raumkonzept einen eigenen Bereich, in dem sie schnell Ansprechpartner finden können. Alle Jahrgangsteams treffen sich regelmäßig zu pädagogischem und intensivem fachlichen Austausch. In den Jahrgängen 5 und 6 finden wöchentliche im Stundenplan verankerte Treffen statt. In jedem Jahrgangsteam gibt es eine Koordinatorin/einen Koordinator, die/der die Schnittstelle zur Schulleitung bildet.

Gemäß unseres Inklusionskonzeptes wird Unterricht weitgehend doppelt besetzt erteilt. Dieses leisten Sozial- und Sonderpädagoginnen und -pädagogen.

Bei Bedarf unterstützen unsere Sprach- und Kulturmittler, sowie mehrsprachige Kolleginnen und Kollegen Elterngespräche durch Dolmetschen und Übersetzen.

Unser Beratungsdienst bietet eine zusätzliche Möglichkeit der Unterstützung, neben der Beratung durch die den Schulklassen zugeordneten Pädagogen. Eine enge Zusammenarbeit mit den Klassenteams ist dafür die Voraussetzung. Durch langjährige Kooperation mit verschiedenen Einrichtungen verfügen wir über ein Hamburg weites Hilfsnetzwerk. Unsere Beratung bietet Angebote für Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrerinnen und Lehrer.

Für den Fall einer schulischen Krise haben wir ein qualifiziertes multiprofessionelles Krisenteam zusammengestellt, das aus Lehrerinnen und Lehrern, Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen, Verwaltungsangestellten, Hausmeistern und Teilen der Schulleitung besteht.

Aktiver Elternrat

Unser Elternrat ist seit vielen Jahren aktiv beteiligt in den schulischen Entwicklungsprozessen und wird als Partner mit in die Arbeit einbezogen. Der Elternrat tagt regelhaft am ersten Montagabend im Monat.

Unser Elternrat (ein Teil)
Zum Bildungszentrum gehören außerdem noch die folgenden Einrichtungen im Hause:
  • MINTarium
  • Naturwissenschaftlich-technisches Zentrum (im Bau)
  • Elternschule
  • Haus der Jugend
  • FIPS
  • Schullandheime Hamburg e.V.
Bildungszentrum
Die Struktur und Gestaltung von Unterricht in den verschiedenen Jahrgängen

Jg. 5 / 6

Die Jahrgänge 5 und 6 bilden eine Einheit. Die Schülerinnen und Schüler sollen nach dem Übergang aus der Grundschule an die Arbeits- und Sozialformen einer Stadtteilschule und an die Lerninhalte der einzelnen Fächer herangeführt werden. Ein klarer organisatorischer Rahmen mit Tutorenstunden, Klassenrat und sozialem Lernen auf der einen Seite und Fachunterricht, einem Lerntag sowie vertiefender Lernzeit stehen im Vordergrund pädagogischer und inhaltlicher Arbeit. Der Fachunterricht wird überwiegend von dem Jahrgangsteam abgedeckt.

Jg. 7 / 8

Der Schwerpunkt dieser Jahrgangsstufen liegt auf der Entwicklung von Interessen und Neigungen. Geweckte Grundinteressen werden weiter ausgebaut. Der Wahlpflichtbereich mit seinen unterschiedlichen Fächern sowie den herausfordernden Angeboten soll eine persönliche Schwerpunktsetzung ermöglichen.

Jg. 9 / 10

Im Mittelpunkt dieser Jahrgangsstufen steht die Berufs-, Studien- und Lebensorientierung (BOSO). Der Unterricht für die Schülerinnen und Schüler dieser Jahrgänge ist auf das Erreichen eines ihren Fähigkeiten adäquaten Schulabschlusses hin ausgerichtet. Das BOSO-Konzept der Schule sowie der Lerntag in Jg. 10 unterstützen diesen Prozess. Im BOSO-Unterricht werden unsere Schülerinnen und Schüler überwiegend von Berufsschulkolleginnen und –kollegen einer kooperierenden Berufsschule unterrichtet.

Sekundarstufe II

Die allgemeine Zielsetzung der gymnasialen Oberstufe geht dahin, eine Balance zwischen obligatorischer Allgemeinbildung und individueller Entfaltung zu erreichen. Ziel ist es, die Schülerinnen und Schüler zum wissenschaftlichen Arbeiten und Denken zu befähigen.

Unsere 3jährige Oberstufe umfasst die einjährige Vorstufe (Jahrgang 11) und die zweijährige Studienstufe (Jahrgänge 12 und 13).

In der Profiloberstufe, also Klasse 12 und 13, werden die Schülerinnen und Schüler in den Kernfächern (Deutsch, Mathematik, weitergeführte Fremdsprache) sowie in einem von den Schülerinnen und Schülern gewählten Profilbereich unterrichtet.  Dazu kommen weitere Kurse entsprechend den Belegverpflichtungen in den drei Aufgabenfeldern (sprachlich-literarisch-künstlerisches, gesellschaftswissenschaftliches, mathematisch-naturwissenschaftliches) und Sport.

Ein Profil ist ein Verbund von mehreren Fächern, der es ermöglicht, ein Thema fächerübergreifend aus unterschiedlicher Perspektive  zu betrachten. Damit wird die Kompetenz des vernetzten Denkens gefördert und die Schülerinnen und Schüler werden auf die Anforderungen der modernen Gesellschaft vorbereitet.

Durch die Wahl eines Profils können die Schülerinnen und Schüler eine individuelle Schwerpunktsetzung vornehmen.

Das profilgebende Fach wird auf erhöhtem Niveau unterrichtet. Begleitet wird es von einem oder zwei weiteren Fächern und einem Seminar.

Durch die veränderte Prüfungsordnung werden seit dem Abitur 2014 in allen Fächern zentrale schriftliche Prüfungen durchgeführt (Ausnahme: Bildende Kunst, Musik, Theater).

Durch die Bildung einer gemeinsamen Oberstufe mit der Stadtteilschule Horn, die über eine Kooperation weit hinausgeht, können wir den Schülerinnen und Schülern ein umfangreiches und vielfältiges Fächer- und Kursangebot anbieten.

In unseren Internationalen Vorbereitungsklassen (IVK) werden neu zugewanderte Kinder und Jugendliche aufgenommen, die keine oder geringe Kenntnisse der deutschen Sprache besitzen. Ziel dieser einjährigen Beschulung in unseren IVK ist der Aufbau einer kommunikativen Sprachkompetenz im Deutschen und dadurch eine zügige Integration in das Schulleben. Dabei werden auf die individuellen Leistungsstände und die Entwicklung der Schülerinnen und Schüler besonders geachtet und eingegangen, um ihnen den Übergang in die Regelklasse zu erleichtern. Die Arbeit mit Sonder- und Sozialpädagogen ist eine Voraussetzung dafür.

Unsere in den IVK eingesetzten Kolleginnen und Kollegen verfügen über eine Qualifikation im Bereich Deutsch als Zweitsprache, die sie am Landesinstitut für Lehrerbildung erworben haben. Zusätzlich werden sowohl die Schülerinnen und Schüler als auch die Kolleginnen und Kollegen von Sprach- und Kulturmittlern im und außerhalb des Unterrichts unterstützt. Bei Bedarf übersetzen und dolmetschen diese, helfen aber auch bei Elterngesprächen aus.

Der Ganztages-Ablauf

Es gilt folgende Stunden- und Pausenordnung:

08:00 - 09:35 Uhr

1. Unterrichtsblock

09:35 - 09:55 Uhr

20 Min. Pause

09:55 - 11:30 Uhr

2. Unterrichtsblock

11:30 - 11:55 Uhr

25 Min. Pause

11:55 - 13:30 Uhr

3. Unterrichtsblock

13:30 - 14:30 Uhr

Mittagspause, außer am Neigungsnachmittag

14:30 - 16:00 Uhr

4. Unterrichtsblock


In der ersten kleinen Pause findet um 8.45 Uhr in den unteren Jahrgängen ein gemeinsames, gesundes Frühstück statt.

Die großen Pausen finden von 9.35 bis 9.55 Uhr und von 11.30 bis 11.55 statt. Die Mittagspause beginnt um 13.30 Uhr und endet um 14.30. Für die Schülerinnen und Schüler gibt es vielfältige Angebote:

  • Zweimal pro Woche findet für die 5. und 6. Klassen die „Aktive Pause“ statt, die von MitarbeiterInnen des Stadtteilprojekts „FIPS“ (Förderverein zur Integration behinderter und nichtbehinderter Kinder Mümmelmannsberg e.V.) angeboten wird. Durch anregende Materialien und Bewegungsaufbauten wird die Motorik der Kinder gezielt gefördert und alle haben dabei großen Spaß.
  • Das Außengelände lädt mit vielfältigen Spielgeräten zum Spielen und Toben ein. Für die Jahrgänge 5 bis 8 ist bei gutem Wetter die „Draußenpause“ verpflichtend, damit die Schülerinnen und Schüler ausreichend Bewegung an der frischen Luft bekommen. Ein von Oberstufenschülerinnen und –schülern gestalteter Container auf dem Außengelände hält ansprechende Spiel- und Sportgeräte bereit, die sich die Schülerinnen und Schüler ausleihen können.
  • Im Inneren des Gebäudes können sich die Schülerinnen und Schüler im Freiraum aufhalten, in dem beaufsichtigte Spiel-, Unterhaltungs- und Sportmöglichkeiten auf sie warten. Aber auch die weitläufigen Sozialflächen der Jahrgänge 5 bis 7 laden zum Spielen und Toben ein.
  • Des Weiteren bieten unsere Sonder- und Sozial-Pädagoginnen und -Pädagogen die „Betreute Pause“ an. Hier finden regelmäßige Angebote speziell für unsere Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf statt.
Aktive Pausengestaltung